Ab dem 01.07.2019 übernimmt die Ruhrmedic GmbH den innerklinischen Intensivtransport am Universitätsklinikum Frankfurt am Main. Der dafür bereitgestellte Rettungswagen ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr mit einem Notfallsanitäter und einem Rettungssanitäter besetzt, um kritisch Kranke und Verletzte auf dem Betriebsgelände zu transportieren. Beispielsweise werden Patienten zwischen Operationssaal und Intensivstation bestimmter Fachkliniken befördert.
Ein großer Teil der Transporte werden Inkubatortransporte darstellen, wobei selbst Neugeborene transportiert werden; aber auch die Notfallrettung als sogenannter Werkrettungsdienst wird eine Aufgabe von Ruhrmedic sein. Zudem werden innerklinisch auch Bettentransporte von Intensivpatienten an den Werktagen durchgeführt. Hierfür ist ein zusätzlicher Notfallsanitäter abgestellt. Alle Einsätze werden von einem Anästhesisten der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums begleitet.
Der Rettungswagen ist für den Intensivtransport mit spezieller Fahrzeugtechnik und besonderen Medizingeräten ausgestattet. Die Fahrtragen sind speziell für Intensivpatienten ausgelegt. Zudem können Medizingeräte direkt an der Trage montiert und verkehrssicher verlastet werden.
Insgesamt werden 13 Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter den innerklinischen Intensivtransport übernehmen. Hierfür stellt Ruhrmedic ab dem 01.07.2019 neues Personal ein. Vorausgesetzt werden 40 Stunden Rettungsdienstfortbildung, ein Fahrsicherheitstraining für Rettungssanitäter und ein DIVI-Kurs für die Transportführer, deren Kosten von Ruhrmedic übernommen werden.
Die Ruhrmedic GmbH arbeitet im Rahmen dieses öffentlichen Vergabeauftrages mit vielen Institutionen zusammen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Für Rückfragen wenden sie sich gerne an presse@ruhrmedic.de.
